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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Buenos Aires |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Museen |
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Zu den zahlreichen Museen in Buenos Aires gehört das Museo de Arte Español Enrique Larreta. Es besitzt eine Sammlung des argentinischen Hispanisten und Schriftstellers Enrique Larreta: unter anderem Spanische Malerei, Skulpturen, Möbel und Keramiken [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten : Kulinarische Spezialitäten |
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In Buenos Aires befinden sich zahlreiche Restaurants die einheimische wie internationale Küche anbieten. Dem Gast werden im Lokal so unterschiedliche Gerichte wie die antarktische Königskrabbe (centolla) und die würzigen Teigtaschen (empanadas) von Salta [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur |
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Die Stadt ist als wichtigster Seehafen Argentiniens das Handelszentrum des Landes. Die Hafenanlagen und Schiffsbecken erstrecken sich über rund acht Kilometer entlang des RÃÂo de la Plata und beherbergen um Puerto Nuevo herum die wichtigsten Hafeneinrichtungen. [mehr...] |
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Wirtschaft und Infrastruktur : Bildung |
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An der Plaza de Mayo im Stadtzentrum konzentrierten sich einst die Bildungseinrichtungen. Inzwischen sind sie auch im Norden der Stadt zu finden. Die im Jahre 1821 eröffnete staatliche Universität von Buenos Aires wurde nahe des Flussufers auf einem neuen [mehr...] |
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Argentinien
Bevölkerung: Soziale Situation
Die soziale Situation des Landes ist in mehrerer Hinsicht durch eine starke Ungleichheit gekennzeichnet. So gibt es einerseits ein sehr großes Wohlstandsgefälle zwischen Ober- und Unterklasse. So gehören die argentinischen Top-Manager-Gehälter zu den höchsten der Welt, während die ärmsten 40 % sich mit nur zehn Prozent des gesamten Volkseinkommens zufrieden geben müssen.
Aber auch die Unterschiede zwischen den Regionen Argentiniens sind groß. So liegt etwa die Armutsrate in der Hauptstadt Buenos Aires mit weniger als 25 % nur etwas mehr als halb so hoch wie im Landesdurchschnitt (40 %), während sie in der Provinz Formosa bei etwa 65 % liegt. Eine Durchschnittsfamilie benötigte Anfang 2005 etwa 773 $ um nicht unter die Armutslinie zu fallen. Generell kann man sagen, dass die nördlichen Provinzen, besonders die Provinz Tucumán und der Nordosten (Chaco, Formosa, Santiago del Estero) am stärksten von Armut und Unterernährung betroffen sind. Verschärft wird diese Situation durch das relativ schnelle Bevölkerungswachstum in dieser Region. Als relativ reich dagegen gelten die zentralen Provinzen (Buenos Aires, Santa Fe, Córdoba, San Luis und Mendoza), aber auch der äußerste Süden (Santa Cruz und Tierra del Fuego).
Es sind neben den grenznahen Gegenden (beispielsweise Jujuy und Formosa) allerdings vor allem die reichen Zentralprovinzen, die am stärksten mit der städtischen Armut und damit mit der Slumbildung zu kämpfen haben. Die Zuwanderung aus den ärmeren Nachbarländern Peru, Bolivien und Paraguay sowie die Binnenwanderung aus abgelegenen Gegenden des Landesinneren sind trotz einer Abschwächung in den 1990er Jahren immer noch ein großes Problem in den Großstädten, die die Zahl der Slumbewohner trotz ehrgeiziger sozialer Wohnungsprogramme weiterhin anwachsen lässt. So liegt beispielsweise in Rosario der Anteil der Slumbewohner an der Gesamtbevölkerung bei über 15 %. Zudem kam Zuwachs für die Slums auch von den so genannten Neu-Armen, besonders in den wirtschaftlich kritischen Jahren 1989/1990, 1995 sowie zwischen 1998 und 2002.
Einige Daten zur sozialen Situation: (Quelle: )
Bruttosozialprodukt pro Kopf: 11 427 AR$ (zu aktuellen Preisen, 2004); 10 500 US$ (Kaufkraftparität, 2002)
Durchschnittslohn: 808 AR$ / 274 US$ (2002)
Inflationsrate: 13,4 % (2003)
Anstieg der Konsumentenpreise seit Dezember 2001: 61,3 % (März 2005)
Arbeitslosigkeit: 12,1 % (4. Quartal 2004)
Arbeitslosigkeit einschließlich Sozialhilfeempfänger: 19,5 %
Unterbeschäftigung: 14,3 % (4. Quartal 2004)
Armutsrate: 40,2 % (2. Halbjahr 2004) (Personen mit Einkommen unter ca. 200 $/Monat)
Elendsrate: 15 % (2. Halbjahr 2004) (Personen mit Einkommen unter ca. 100 $ pro Monat)
Analphabetenrate: 2,6 % (2001)
HIV-Prävalenz: 0,7 %
Zahl der Kinder pro Frau: 2,1 (2001)
Bevölkerungswachstum durch Zuwanderung /Jahr: 0,06 % (2002)
Bevölkerungswachstum insgesamt /Jahr: 1,0 % (Durchschnitt 1991-2001)
Anmerkung: Bei der Armuts- und Elendsrate variieren die Einkommen, nach denen sich die Rate richtet, je nach Region, daher wird nur ein ungefährer Durchschnittswert angegeben
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Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
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