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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Batumi |
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Batumi (dt. auch Batum, georgisch ბ�თუმი) ist eine Hafenstadt am Schwarzen Meer und Hauptstadt der Autonomen Republik Adscharien im südöstlichen Georgien mit 121.806 Einwohnern (Volkszählung 2002), Wissenschafsstandort mit Hochschulen, [mehr...] |
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Geschichte |
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Batumi wurde als griechische Kolonie unter dem Namen Batis gegründet. Er wird von den griechischen Worten batis limen abgeleitet und bedeutet tiefer Hafen. Im 17. Jahrhundert wurde die Stadt vom Osmanischen Reich annektiert und 1873 [mehr...] |
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Gegenwart |
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In Batumi ist die 12. Militärbasis der Russischen Streitkräfte stationiert. Bis 2004 hatten 70% der Soldaten eine doppelte russisch-georgische Staatsbürgerschaft. Inzwischen wurden die Soldaten gegen rein russische Staatsangehörige ausgetauscht. Die Basis [mehr...] |
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Klima |
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Das Klima Batumis ist subtropisch-warm. Die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge beträgt 2.500 mm. In der Stadt wachsen Palmen, Zypressen, Magnolien, Oleander, Zitronen- und Orangenbäume.
Berühmt ist der palmengesäumte [mehr...] |
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Georgien
Bevölkerung: Religionen
Georgien ist ein christlich geprägtes Land. In Legenden wird die Entstehung Georgiens mit der christlichen Schöpfungsgeschichte verbunden. 75 % der Bevölkerung gehören der autokephalen Georgischen Orthodoxen Apostelkirche an. Sie genießt Verfassungsrang und muss keine Steuern zahlen. Patriarch der Kirche ist Ilia II. Am Unabhängigkeitstag steht er mit der Regierung auf dem Podium und segnet das Parlament zu Beginn der Legislaturperiode.
Zugleich leben in Adscharien rund 376.000 Georgier, die unter osmanischer Herrschaft zum muslimischen Glauben konvertiert sind. 11 % der Einwohner Georgiens sind Muslime.
14 % verteilen sich auf die Religionsgemeinschaften der Armenier (200.000 Menschen Armenische Apostolische Kirche), der Katholiken (insgesamt 2,5% der Bevölkerung, davon 60.000 Menschen Armenisch-Katholische Kirche, 50.050 Römischer Ritus, 3.000 Chaldäisch-Katholische Kirche), der Protestanten (Baptisten, Lutheraner und Pfingstler), der Juden und der Zeugen Jehovas.
In den 1990er Jahren wurden Kirchenbauten religiöser Minderheiten, u.a. der Katholiken, enteignet und der Georgischen Orthodoxen Apostelkirche übergeben. Immer wieder kommt es zu religiös motivierten Ausschreitungen gegen Minderheiten, darunter gegen die Zeugen Jehovas und gegen die Baptisten. Georgien stand bis 2004 auf einer Liste der US-Kommission zur Religionsfreiheit in der Welt (USCIRF), die jene Länder nennt, in denen die Religionsfreiheit am weningsten gewährleistet ist. Erst nachdem Georgiens Strafverfolgungsbehörden handelten, ließ die Zahl der Überfälle nach und Georgien wurde aus der Liste entfernt.
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