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Kultur und Sehenswürdigkeiten: Bauwerke Südlich des Stadtkerns befindet sich die von Henri-Jacques Espérandieu entworfene Notre-Dame de la Garde, erbaut in den Jahren 1853 bis 1864. Sie befindet sich auf einem 160 m hohen Kalkfelsen und ist neben dem vor dem Hafen liegenden Château d'If das Wahrzeichen von Marseille. Der im Zentrum gelegene Alte Hafen Vieux Port bzw. am Quai des Belges gelegene Fischmarkt ist entgegen den Berichten von Reisebüros und Journalisten nicht der zentrale Treffpunkt der Stadt; es sei denn, man bewertet die Tatsache als entscheidend, daß von dort aus die (die kleinen, also alltäglich versorgenden oder die touristischen) Schiffe zu den Inseln hinausfahren: in Richtung der Îles d’Frioul, nach Château d’If oder nach Cassis. Hier findet zwar tatsächlich und täglich ein Treffen zwischen Hausfrauen und Fischern bzw. deren fischverkaufenden Frauen insofern statt, als die einen einkaufen und die anderen verkaufen (vor allem an Samstagen, da an Wochenenden in der Familie gegessen wird), doch es sind höchstens vier bis fünf Tische, manchmal vielleicht auch sechs aufgebaut, an denen frische Mittelmeerfische verkauft werden. Die Marseillais kaufen ihren Fisch sonst lieber im Supermarkt (frisch aus dem Atlantik oder sonstwoher, möglicherweise am Markt, an dem längst nicht mehr nur die örtlichen Araber einkaufen, in der Rue Longue des Capucins, wo es nahezu alles und höchst preiswert gibt) oder aber die Meeresfrüchte (Muscheln, Schnecken usw.) bei Toinou am Cours Saint-Louis. Unweit des Vieux Port, etwa zur Mitte der Strecke zum Cours Saint-Louis hin, leicht schräg gegenüber der Place du Général de Gaulle (ein paar Meter von der Stadtinformation Office du Tourisme) befindet sich auch die Börse (Bourse de Marseille) aus den Jahren 1852 bis 1860. Vom Alten Hafen aus zieht sich die etwa ein km lange Canebière (provenzal. Canabiero = Cannabis - Hanf wurde hier gehandelt, daher der Name) – eine ehemalige Prachtstraße des 19. und anfänglichen 20. Jahrhunderts, endgültig verbleichend während der sechziger und siebziger Jahre, zur Église Saint-Vincent de Paul, der Kirche der Reformierten, hin. An ihrem Ende, nordöstlich der Kirche findet sie mit dem Boulevard Longchamp' ihre Fortsetzung, der zum Palais Longchamp mit seiner Brunnenanlage führt. Die Canebière ward von stattlichen Geschäftshäusern und Cafés gesäumt und früher oft mit der Pariser Avenue des Champs-Élysées verglichen. Die einstige Prachtstraße hat sich jedoch heute in eine unglaublich lärmende und stinkende Rennstrecke gewandelt, ohne den Charme von einst. Derzeit ist man seitens der Stadt bemüht, wieder ein wenig der alten Zeit zu rekonstruieren, etwa am Noailles, einem ehemaligen Hotel der einstigen Pracht, durchaus auch an anderen Orten. Nordöstlich von Noailles (auch seitlich gelegene Metro-Station) besteht offenbar kaum Interesse an Rekonstruktionsarbeiten. Das nördlich des Alten Hafens gelegene, zu fuße des Alten Hafens gelegene Quartier du Panier ist – entgegen ständig wiederholter Verlautbarungen – nicht abgerissen! Das von den Einheimischen knapp Panier genannte, das 2. Arrondissement, ist das alte Marseille, das hinter dem barocken Rathaus Mairie/Hotel de Ville liegt. Es lebt – in Form des klassischen Marseille: einer Ur-Bevölkerung, die sich im Laufe der Jahrhunderte bzw. -tausende aus Menschen zusammensetzte bzw. -setzt, deren Abstammung aus dem gesamten Mittelmeerraum erfolgt ist. In den Büchern von Jean-Claude Izzo, dem einheimischen Journalisten und Schriftsteller, wird dies immer wieder sacht erwähnt. Eine kurze Beschreibung des vermeintlichen Abrisses des Quartier du Panier: Es entstanden an der nördlichen Seite des Alten Hafens, am Quai du Port, exakt gegenüber von Notre-Dame de la Garde, in den sechziger/siebziger Jahren fünfstöckige Reißbrett-Häuser; architektonische Mißgeburten, wie sie nicht nur aus Frankreich bekannt sind. Dahinter befindet sich eine weitere Reihe Wohnhäuser: verunglückte, mißbrauchte Bauhaus-Nachläufer, eine Art in die Länge und die Höhe gezogener Kleinteiligkeit, die sich in erkerförmigen Backsteinapplikation ausdrückt; ein zu dieser und auch späterer Zeit für das ganze Land ungewohnter Anblick. Der beiden Reihen Vorgänger aus dem 18. Jahrhundert wurden im Januar 1943 von den Deutschen geschleift, um so die sich dort versteckenden Juden (und die Résistance gleich mit) eliminieren zu können. Das kam den Stadtplanern von Marseille allerdings recht, denn die hatten hier bereits in den dreißiger Jahren einen planerischen Kahlschlag vorgesehen (wie man ihn aus der französischen Sanierungs-Tradition kennt, etwa aus Paris, als der Architekt und Städteplaner George Eugene Hausmann kontra-revolutionär sanierte; man kann dessen Taten auch überall in Marseille sehen). Unglücklicherweise erinnern sie an deutsche Gebäude der dreißiger Jahre. Anzumerken ist: Ein paar hundert Jahre zuvor hatten es die Marseillais allerdings selbst vorgemacht, wie man sogenannte Kriminelle wegsaniert – beispielsweise den über die Ufer getretenen Hafenstrich ... Hinter diesen erwahnten riesigen Blöcken liegt das Panier mit Häusern, wohl überwiegend aus dem 18. Jahrhundert, aber eben auch sehr viel älter. Dieses Viertel ist alte Kern von Marseille. Wenn das quasi klassische, das antike Marseille auch unter diesen Gemäuern liegen dürfte. Manchmal lugt es zwischen den Häuserritzen hervor, wenn man sie mit Muße durchstreift: etwa von der Place du Lenche (eine Art Dorfmittelpunkt, den man erreicht, indem man die beiden häßlichen Häuserreihen durchgangen, duchstiegen hat) aus über die Straßen genannten Gassen Rue de l’Évêché, dann nach rechts durch die Rue du Petits Puits in Richtung Vieille Charité, dem ehemaligen Krankenhaus der Armen und der heutigen Kult(ur)stätte der gebildeteren Stände. Oder es blitzt auf wie bei Notre-Dame des Accoules an der Place Daviel, von der Revolution entweiht und erst seit etwa siebzehn Jahren als Kirche wieder in Betrieb – unten grundmassive, tiefgläubige, vierkantige Romanik, obendrauf beinahe zuckergußartige höfische späte Gotik. Ebenfalls nördlich des Alten Hafens befindet sich die wie die Notre-Dame de la Garde im neobyzantinischen Stil erbaute Cathédrale de la Major. Sie entstand zwischen 1852 und 1893 und besitzt zwei kuppelgekrönte Türme sowie eine 16 m hohe Vierungskuppel. Unweit westlich erstreckt sich der Neue Hafen (Port Moderne). Von der ab 1844 angelegten Anlage legen heute die meisten Schiffe ab, darunter auch die Passagierschiffe nach Korsika.
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