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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Hanoi |
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Geographie |
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Die Stadt liegt am Eintritt des Roten Flusses (Song Hong) in sein fruchtbares Delta, etwa 60 km von der Mündung in den Golf von Tonking entfernt.
Das Klima ist subtropisch-monsunal mit feucht-heißen Sommern und mild-trockenen Wintern. [mehr...] |
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Industrie |
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Nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon) ist Hanoi die wichtigste Industriestadt Vietnams. [mehr...] |
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Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Hauptstadt von Vietnam. Das Spiel "die Türme von Hanoi" hat einen eigenen Artikel.
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Hanoi (vietn. HàNội, chin. 河内) ist die Hauptstadt der Sozialistischen Republik Vietnam und hat eine [mehr...] |
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Geschichte |
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Für Hanoi, die älteste noch bestehende Hauptstadt Südostasiens, ist das Gründungsjahr 1010 belegt.
Im Jahre 866 errichtet die chinesische Tang-Dynastie zur Konsolidierung ihrer Besatzung am Westufer des Roten Flusses eine Zitadelle namens „Dai [mehr...] |
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Vietnam
Kultur: Kleidung
Frauen sind in der Regel von den Schultern bis zu den Füßen bedeckt. Besonders im Umgang mit Behörden oder bei privaten Besuchen macht saubere und ordentliche Kleidung einen Unterschied. Wenn man Privathäuser betritt gehört es zur Etikette die Schuhe auszuziehen. Dasselbe gilt für manche Tempel (Chua), man beobachte das diesbezügliche Verhalten der Einheimischen.
Die traditionelle Kleidung der Frauen in Vietnam heißt ao dai und besteht aus einem knielangen, auf beiden Seiten bis über die Hüfte hochgeschlitzten Seidenkleid, unter welchem lange, meist weitgeschnittene Seidenhosen derselben Farbe getragen werden. Der ao dai in weißer Farbe ist in vielen Gymnasien Schuluniform. Auch in Hotels ist das weibliche Personal häufig in ao dais gekleidet. Bevorzugt werden allgemein Pastellfarben, höchstens mit unauffälligem Muster; so kann gepflegte vietnamesische Straßenkleidung Ähnlichkeit mit dezenten europäischen Schlafanzügen haben.
Der flache, kegelförmige Hut ist weltweit ein Wahrzeichen für Vietnam und wird in der Tat fast von der gesamten Landbevölkerung getragen, während er in den großen Städten seltener zu sehen ist. Die Hüte werden aus Palmenblättern gemacht und sind licht- und wasserdicht. Männer tragen in neuerer Zeit oft Kappen oder Tropenhelme, da der Kegelhut eher als weibliches Kleidungsstück betrachtet wird.
In der Stadt Hué gibt es eine Sonderform der Kegelhüte, die sogenannten Gedichthüte, bei denen in die Unterseite Bilder und Gedichte gemalt sind.
Auf dem Land ist die Kleidung einfach, denn es handelt sich oft um bäuerliche Arbeitskleidung, die sehr häufig dunkel und immer lang ist.
In den Großstädten wird - wie in vielen anderen dichtbevölkerten asiatischen Städten auch - ein Mundschutz getragen oder ein Tuch vor den Mund gebunden, um sich gegen Staub und Abgase zu schützen. Legt eine Frau Wert auf ihr Äußeres, kann es durchaus ein von einer hübschen Häkelborte umrahmtes Seidentuch sein.
Die gepflegte Frau trägt zur kurzärmligen Bluse oft leichte helle Handschuhe, die bis über den Ellenbogen reichen, um sich vor Staub und Sonne zu schützen. Ähnlich wie in Europa im Mittelalter gilt helle Haut als vornehm und als Zeichen von Schönheit, sodaß Sonnencreme bei vietnamesischen Mädchen reißenden Absatz findet.
Am Strand ist "oben ohne" oder gar Nacktbaden inakzeptabel. Vietnamesinnen im Bikini sind die Ausnahme, eher werden züchtige Badeanzüge - ähnlich denen in Europa zur vorletzten Jahrhundertwende - oder bei Jüngeren schon mal Pants und T-Shirt zum Baden getragen.
Im städtischen Geschäftsleben wird auf gepflegte Kleidung Wert gelegt, lange Hose mit Bügelfalte, langes helles Hemd und eventuell Krawatte ist für männliche Angestellte z.B. in Banken und Hotels ungeschriebene Pflicht; die Geschäftsfrau hat die Wahl zwischen traditioneller Kleidung oder einem westlichen Outfit in Kostüm oder Blazer.
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