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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Port Elizabeth |
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Port Elizabeth ist die fünftgrößte Stadt von Südafrika am Indischen Ozean, der Algoa Bay, gelegen. Mit 737.658 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und 1.244.968 in der Agglomeration (Stand jeweils 1. Januar 2005) ist sie die größte Stadt der Provinz [mehr...] |
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Geschichte |
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Der Seefahrer, Entdecker und Abenteurer Bartolomëu Diaz landete im Jahre 1488 in der Nähe des heutigen Port Elizabeth als erster und stellte ein Kreuz auf. Zunächst bestand dort lediglich ein kleiner Vorposten, der sich aber im Laufe der Zeit vergrößerte. [mehr...] |
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Kultur und Sehenswürdigkeiten |
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Campanile: 53 m hoher Aussichtsturm mit Rundblick über die Stadt wurde 1923 erbaut
Market Square und City Hall: Die 1885 erbaute City Hall wurde nach einem Brand im Jahre 1977 neu errichtet. Heute ein Platz für einen bekannten Flohmarkt. [mehr...] |
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Nauru
Kultur: Frühkultur
In Nauru lebten einst zwölf Stämme: die Deiboe, Eamwidamit, Eamwidara, Eamwit, Eamgum, Eano, Emeo, Eoraru, Irutsi, Iruwa, Iwi und Ranibok. Sie sind heute im zwölfzackigen Stern der Staatsflagge verewigt, ihre Nachkommen leben noch immer auf Nauru, ordnen sich aber nicht mehr dem Stamm, sondern dem Distrikt zu, in dem sie wohnen. Eine Besonderheit ist der Stamm Iruwa, der ursprünglich von den Gilbertinseln stammt, also nicht ursprünglich nauruisch ist. Weitere Ausnahmen bilden die Stämme Irutsi und Iwi, von denen es keine Nachkommen gibt. Sie sind vermutlich während der Besetzung Naurus durch Japan in Chuuk ausgestorben. Dass dabei ausgerechnet diese zwei Stämme ausstarben, ist Zufall.
Ein gemeinsames Oberhaupt über alle Stämme gab es nicht. Jeder Stamm hatte seine eigene Abstammungsgeschichte. Jeder Stamm zerfiel noch in einige Familien, von denen jede ein besonderes Wappen besaß. Diese Stämme verteilten sich auf vier verschiedene Rangklassen namens Temonibe, Emo, Amenengame und Engame; daran schlossen sich zwei besitzlose Klassen an, die Itsio und die Itiora. Bestimmend für die Zugehörigkeit zu einer Klasse war stets die Klasse der Mutter. Bis zur Geburt eines Sohnes, der die Rangklasse der Mutter besaß, traten vorher geborenen Töchter in die gleiche Klasse ein, die nachfolgenden Kinder gehörten den nächstfolgenden Klassen an. Einige Temonibe hatten die Rechte über das Riff und Teile des tiefen Wassers; gegen Abgaben gestatteten die Temonibe die Fischerei.
Die Siedlungen lagen damals bereits an der Küste; nur wenige befanden sich bei der Buada-Lagune. Die Insulaner wohnten in aus zwei bis drei Häusern bestehenden Gehöften; mehrere Gehöfte schlossen sich zu Dörfern zusammen, die teilweise unmerklich ineinander übergingen. Insgesamt gab es 168 Dörfer. Eine Anzahl Dörfer bildeten einen Gau, von denen es insgesamt 14 gab; diese damaligen Gaue sind die heutigen Distrikte.
Zu jedem Gehöft gehörte eine Reihe von Grundstücken und teilweise Besitzanrechten an den Fischteichen der Buada-Lagune. Jedes Grundstück hatte einen besonderen Namen und durfte in Erbpacht gegeben werden. Dieser persönliche Besitz wurde durch Grenzsteine und Erdwälle festgelegt. Ferner gehörten zum persönlichen Besitz Geräte und Werkzeug sowie Schmucksachen, Fregattvögel, Möwen, Hunde, Schweine, und Palmen, die äußerlich besondere Erkennungsmarken trugen.
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Haben Sie sich auch
vertippt? Hier eine Auswahl der
gängigen
Vertipper:
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