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Länderinfo
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Land des Tages: Fidschi |
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Außenpolitik |
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Durch die Staatsstreiche und die Diskriminierung der Indo-Fidschianer hat das Ansehen Fidschis international sehr gelitten.
Fidschi ist UN-Mitglied seit 1970. [mehr...] |
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Militär |
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Die meisten Soldaten sind Melanesier. Etwa 20% steht in UN-Diensten und wurde im Libanon und Ägypten eingesetzt. Fidschi gibt ca. 32 Millionen US-$ für das Militär im Jahr aus, es ist mit zwei Hubschraubern und gepanzerten Fahrzeugen ausgestattet [mehr...] |
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Fidschi (engl.: Fiji Islands) ist ein Inselstaat im Südpazifik nördlich von Neuseeland und östlich von Australien. Fidschi ist eine Republik seit 1970, die Hauptstadt Suva liegt auf der Insel Viti Levu. [mehr...] |
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Bildung |
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Ursprünglich war das Schulsytem am britischen System orientiert. Jetzt erfolgt die Schulbildung meist durch lokale Komitees. Zunehmend wird nach Rassen getrennt. Erst seit 2002 sind Schläge mit der Gerte verboten.
Es gibt ca. 8.600 Studenten [mehr...] |
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Bodrum (Türkei)
Geschichte
Bodrum, das antike Halikarnassos, ist vor allem durch das Mausoleum, ein Grabmahl, welches sich der persische Satrap und König von Karien Mausolos noch zu Lebzeiten errichten ließ, gerühmt. Das „Mausoleum“ galt als eines der sieben Weltwunder der Antike. Es wurde vermutlich durch ein Erdbeben zerstört; Reste des verschwundenen Baus sind im Johanniterkastell St.Peter verbaut. Einige der Skulpturen wurden ins Britische Museum nach London verbracht. Die Burg wurde 1420 von Kreuzrittern errichtet und fiel 1523 den Türken kampflos in die Hand, als die Johanniter Rhodos aufgaben. Sie ist fast vollkommen erhalten und kann sich mit den prächtigsten Ritterburgen Europas wie Chillon oder Château Gaillard messen, ihre Wehre und Türme sind teils fränkischer, teils türkischer Herkunft. Unter den Osmanen wurde sie bis ins 20.Jahrhundert als Verbannungsort genutzt. Noch heute beherbergt sie aber reichen figürlichen Schmuck aus allen Zeitaltern sowie eines der sehenswertesten Unterwassermuseen mit dem Prunkstück eines mit seiner Fracht und Ausstattung gehobenen Schiffes, das aus der Bronzezeit stammt. Dieses war, so sagen die Archäologen, mit Geschenken der ägyptischen Pharaonin Nofretete an den König der Hethiter beladen.
Einer der bekanntesten Söhne des antiken Halikarnassos ist mit Sicherheit Herodot. Dieser bedeutende Historiker wurde 485 v.Chr. hier geboren und gilt als "Vater der Geschichtsschreibung".
Nach der Zerstörung durch Alexander den Großen erlangte Halikarnassos nie mehr seine frühere Bedeutung. In der frühen Neuzeit sank es sogar zu einem unbekannten und abgelegenen Fischerdorf herab. Aus der Antike stammen aber immerhin noch das Myndos-Tor mit Teilen der Stadtmauer, ein Theater am Berghang mit der südlichen. Ägäis als Prospekt, einige Tempelreste und im ganzen Ort verteilte Spolien.
Den Anstoß zu seiner heutigen Entwicklung als Erholungsort und Künstlerkolonie gab der Dichter und Maler Çevat Şakir. Selbst nach Bodrum verbannt, versammelte er seine Künstlerfreunde um sich, begründete die „Blauen Reisen“ mit den ortsüblichen Gulets, kreierte das inzwischen typische weißgestrichene Flachdachhaus mit den charakteristischen Dachecken. So wurde er, der „Fischer von Bodrum“, zum Begründer des heutigen Touristenbooms und der Reputation des Ortes und der ganzen nach ihm genannten Halbinsel in der Welt.
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