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Länderinfo
Land des Tages: Falklandinseln
Politik
Seit 1985 hat Falkland eine eigene Verfassung. Das Parlament (Legislativrat) besteht aus dem Gouverneur, dem Chief Executive sowie acht auf vier Jahre gewählten Mitgliedern. Da auf Falkland Parteien keine Bedeutung haben, handelt es sich um Unabhängige. [mehr...]
Fauna und Flora
Das subantarktische Klima erlaubt kein Wachstum von Bäumen. Die Inseln sind überzogen von Gräsern der Gattungen Cortaderia und Parodiochloa sowie von Zwergsträuchern aus der Gattung der Krähenbeeren (Empetrum).
Vor der Ankunft europäischer Siedler waren die Falklandinseln unbewohnt - vor allem wegen ihres rauen Klimas. Sie wurden 1592 vom englischen Seefahrer John Davis entdeckt, der sie jedoch nur sichtete. Es dauerte weitere 98 Jahre, bis die Inseln erstmals [mehr...]
Wirtschaft
Falkland hat eine eigene Währung, das Falkland-Pfund. Dieses ist an das britische Pfund gebunden. Das wichtigste Exportgut von Bedeutung ist Wolle, Handelspartner ist hauptsächlich Großbritannien. Das Außenhandelsdefizit macht etwa die Hälfte des Bruttoinlandsprodukts [mehr...]
London (Großbritannien)
Wirtschaft und Infrastruktur: Wirtschaft
In London haben die produzierenden Industriezweige seit vielen Jahren an Bedeutung verloren. Gegenwärtig sind lediglich noch 10 Prozent der Arbeitnehmer in diesem Sektor beschäftigt. Die Druck- und Verlagsindustrie schreibt noch die besten Umsatzzahlen. Sie stellt ein Viertel der oben genannten Arbeitsplätze und hat einen Anteil von einem Drittel an der gesamten Produktion in London.
Die High-Tech-Industrie, die auf elektronische und pharmazeutische Erzeugnisse spezialisiert ist, arbeitet erfolgreich mit hohen Umsätzen. Viele der Industriebetriebe, die sich überwiegend in den äußeren Stadtbezirken befinden, tendieren dazu, sich völlig aus London zurückzuziehen. Im Sektor der Leichtindustrie sind Bekleidungswerke und Brauereien vertreten.
Über den Hafen von London werden im Gegensatz zu früher nur noch zehn Prozent des Binnen- und Außenhandels Großbritanniens abgewickelt. Seit 1971 ist die wirtschaftliche Wachstumsrate der Stadt mit 1,4 Prozent geringer als die des gesamten Landes in einer Höhe von 1,9 Prozent. Trotzdem weist London eine positive Handelsbilanz auf, was überwiegend auf den Dienstleistungssektor – insbesondere die Bereiche Finanzdienstleistungen und Tourismus – zurückzuführen ist. Jährlich besuchen etwa 20 Millionen Touristen die Stadt.
Die Internationale Börse Großbritanniens und der Republik Irland befindet sich in der City of London. Die Aufhebung der Regulierungen, bekannt unter dem Begriff Big Bang, ermöglichte 1986 den Einstieg in die moderne Welt des elektronischen Finanzwesens. Die Warenbörse London Metal Exchange ist die größte der Welt, die Wertpapierböse London Stock Exchange belegt weltweit den dritten Platz hinter New York und Tokio. London ist einer der drei globalen Finanzplätze.
Ein anderer Dienstleistungsbereich sind die Versicherungen, denen die Stadt seit über 300 Jahren ihren Wohlstand verdankt. Lloyd's ist die bekannteste Institution, nicht als Versicherungsgesellschaft im eigentlichen Sinn, sondern als eine Börse für Versicherungsverträge. Es ist eine Aktiengesellschaft von Versicherern, die fast jede Art von Versicherungen auf dem internationalen Markt übernimmt.
Eine Besonderheit der Londoner Stromversorgung stellte der Einsatz der HGÜ Kingsnorth, der bis heute einzigen innerstädtischen Anlage zur Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung dar. Diese 1975 in Betrieb genommene Anlage muss sich offenbar nicht sehr bewährt haben und wurde inzwischen stillgelegt.
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